Page 52 - Mein Zuhause - 2021 (erste Ausgabe)
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  Für exklusive
Wünsche in Glas und Metall
AMM KÜNZLI THUN VERWIRKLICHT MIT EIGENENTWICKLUNG INDIVIDUELLE LÖSUNGEN UND IST IMMER EINEN ÄSTHETISCHEN SCHRITT VORAUS.
Es ist eine verführerische Kombination: Die Leichtigkeit und Offenheit von Glas und die Stabilität von Metall. Während grosszügige Fensterfronten den Blick ins Grenzenlose schwei- fen lassen, bringen Metallstrukturen Halt und Charakter ins Spiel. Die spannungsvolle Verbindung ist beliebt wie noch nie – als würde die Entwicklung hin zu rahmenlosen Ausblicken geradezu nach Struktur rufen.
AMM Künzli Thun hatte den Trend in der Nase, noch bevor er die Schweiz erreichte. Als eines der wenigen Unternehmen, die Metall- und Glasbau verbinden – auch sichtbar im Firmennamen – haben sie den Crittall-Look schon vor Jahren aufgegriffen. Die klassischen Stahlrahmenfenster, benannt nach deren Erfinder Francis Henry Crittal, der ab 1884 in England die ersten Fenster dieser Art herstellte, waren in Lofts und ehemaligen Industrie- hallen schon immer geläufig. Ihr Merkmal sind die sichtbaren Rahmen und Unterteilungen von Glaswänden. Der charakter- starke Industrial Look könnte doch auch in Privathäusern gut aussehen, sagte man sich bei AMM Künzli Thun. Allerdings sind die Stahlrahmen vielleicht etwas zu massiv für das Bade- zimmer? Kurzerhand entwickelte das innovative Team eigene Rahmen, unter anderem auch in Aluminium und Messing. Damit auch das Isolierglas vor dem Weinkeller elegant aussieht, ha- ben sie eines der schlanksten Profile auf dem Markt geschaffen, die dafür eingesetzt werden können.
Eigenentwicklung für die Ästhetik
Im Umbau und Neubau von Chalets kommt der handfeste Stil von Metall-Glas-Anlagen wie gerufen: Die Metallstrukturen betonen die Konstruktion, während das Glas Licht und Transpa- renz in die klassische Holzarchitektur bringt. In einem kühnen Design haben AMM Künzli Thun einem Chalet eine Glastreppe über drei Stockwerke eingebaut. Auch die Glasabtrennungen und Glasduschen wurden auf Mass angefertigt. Wenn es um Duschen geht, ist das AMM-Team überhaupt einen ästhetischen Schritt voraus und hat schon vor Jahren viel Energie in das De- sign gesteckt. Unter anderem spüren sie Wohn- und Farbtrends auf dem europäischen Markt auf. Dazu gehören auch spezielle Oberflächenbehandlungen der Metallelemente mit Strukturen, Maserungen oder Färbungen. Heute bauen AMM Künzli Thun etwa 500 Glasduschen im Jahr im Auftrag von Architekten, Privaten oder Sanitären.
Wer wagt, gewinnt. Glasklar.
Im Berner Oberland und darüber hinaus hat sich das Unter- nehmen einen Namen für anspruchsvolle Projekte gemacht. Dabei lässt man sich nicht aufhalten – weder von unwirtlichen Standorten noch vom Einsatz von Helikoptern. Das Restaurant Schynige Platte glänzt seit 2011 mit einer viertelkreisförmigen Glasfassade. Die Gäste im Berghaus Niesen hingegen können
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