Page 141 - Mein Zuhause - 2021 (erste Ausgabe)
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  Wohnen mit Tieren
6 TIPPS, TRICKS UND IDEEN FÜR DAS WOHNEN MIT TIEREN
 B – Bodenbeläge: Vinyl und Linoleum sind die besten
Robust sollte er sein, nicht zu glatt und nicht zu kalt – und dabei auch noch gut aussehen. Ein besonders geeigneter Bodenbelag für Hunde, Katzen und Co. ist das Linoleum. Auch Vinyl eignet sich hervorragend. Beide Beläge sind strapazierfähig und lassen sich gut reinigen. Anders als Laminat, Parkett oder Kork macht ihnen Feuchtigkeit kaum etwas aus. Zudem sind sie rutschfest und für die Tiere ist es angenehmer als beispielsweise auf kalten Fliesen zu laufen. Auch das haarige Problem, das ein Teppichboden mit sich bringt, gibt es nicht.
Wer sich um die Optik sorgt, kann beruhigt sein. Linoleum ist längst nicht mehr der triste Boden, den man aus alten Amts- stuben kennt. Wie auch die noch unempfindlicheren Vinylbeläge gibt es Linoleum mittlerweile in modernen Designs.
lassen sich bei Neubauten einsetzen, aber auch in bestehende Installationen integrieren. Die Kunden wählen frei nach ihren Wünschen bezüglich Anforderungen und Funktionalität.
H – Hundenapf-Podest: schick und praktisch
Erhöhte Hundenäpfe ermöglichen es vor allem größeren Tieren, das Futter nicht zu schlingen und den Sabberfluss zu reduzieren. Hundenapf-Gestelle sind im Fachhandel zwar erhältlich, ihnen fehlt es aber meist an Ästhetik. In einem Neubau kann eine erhöhte Futterstelle direkt eingeplant werden. Wer dann noch an einen hübschen Fliesenspiegel denkt, braucht sich später noch nicht mal über Flecken an der Wand zu ärgern, falls Hassos «Tischmanieren» doch mal zu wünschen übrig lassen.
K – Katzenklappe in verschiedenen Varianten
Wer einen Freigänger zu Hause hat, sollte eine Katzenklappe einbauen. Eine klassische Katzenklappe hat aber auch Nachteile: In der kalten Jahreszeit lässt sie relativ viel Kälte ins Haus, man kann sie bei Abwesenheit nicht einfach offenlassen und im Zweifel hat man plötzlich eine fremde Katze im Haus oder ein Streuner möchte die Klappe benutzen.
Abhilfe schafft eine Katzenklappe mit Chip-Funktion. Dafür wird das Halsband des Tieres mit einem Mikrochip versehen. Die Klappe öffnet sich nur, wenn sich das eigene Tier nähert. Hat die Katzenklappe Wärmedämmung, kühlt auch selbst ein Passiv-Haus nicht aus. Natürlich gibt es die meisten Katzenklappen auch in einer Version für Hunde. Wer Sorge hat, dass der Stubentiger Beute ins Haus schleppt, kann eine Katzenkappe mit Mauserkennung anbringen. Geschickte Handwerker können sicher in Erwägung ziehen, ob sie die Katzenklappe selber bauen.
 























































































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